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am Ende des Geldes ist noch so viel Monat

Am Ende des Monats ist alles futsch...

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig? Sie wundern sich, weil Sie früher bei Aldi für 50,- DM einen ganzen Einkaufskorb vollbeladen konnten und nun für 50,-€ noch nicht einmal einen halbvollen Einkaufswagen haben? Gerne würden Sie sich und Ihrer Familie auch etwas zwischendurch gönnen? Oder Sie müssen sogar ein wenig sparen, um den Kindern einen neuen Schulranzen kaufen zu können?
Sie schauen manchmal nach Sparmöglichkeiten, doch kommen auf keinen grünes Zweig?

Mit wenig auskommen zu müssen ist hart. Aber wissen Sie auch genau, wo ihr Geld hingeht? Haben Sie einmal ein Haushaltsbuch geführt? Keine Angst, jetzt wird es nicht kompliziert. Nehmen Sie isch einfach einen Block und notieren Sie einmal für 21 Tage, was Sie eingekauft haben. Sortieren Sie nach Gruppen wie beispielsweise: Miete und Nebenkosten, Auto und Benzin, Versicherungen, Getränke, Lebensmittel, Freizeit, Kinder und Sonstiges.
Sie werden es nicht glauben, wie aufschlussreich das ist. Die meisten, die das zum ersten Mal ausprobieren, sind erstaunt, wie viel tatsächlich für Versicherungen und Sonstiges draufgeht.

Wenn Sie 21 Tage durchgehalten haben Sie den Überblick. Dann können Sie vergleichen. Dann können Sie Optiierungsbedarf herausfinden. Oder auch nicht, dann haben Sie kein Ausgaben- sondern ein Einnahmeproblem.
Aber auch hierfür gibt es Lösungen.


Mehr als 7 Millionen Menschen sind in Deutschland überschuldet. Also ungefähr jeder zehnte Deutsche. Vielleicht gehören Sie auch schon dazu? Vielleicht aber auch noch nicht. Möglicherweise konnten Sie bisher noch alle finanziellen Lücken geschickt schließen. Die Gefahr in die Schuldenfalle zu geraten, ist jedoch groß. Die Schuldenfalle ist ein ernstes Problem. Doch die meisten Menschen, die Schulden haben, reagieren wie das Kaninchen vor der Schlange: Sie bleiben einfach wie gelähmt vor ihr stehen und machen nichts, bis sie gefressen werden. Schulden verbreiten Angst und belasten Beziehungen. Wer ständig von der Hand in den Mund lebt, für den gibt es nur noch wenig Lebensfreude. Es gibt aber nichts Unlösbares. Für alles ist ein Ausweg da, auch für die Schuldenfalle. Mag die Lage noch so aussichtslos erscheinen, es gibt immer einen Weg.

Nehmen wir also an, Sie stecken in den Miesen. Sie kommen einfach mit dem Geld nicht aus. Das eigene Unternehmen, die Miete, die Familie, die Kinder. Alles kostet Geld. Sie wissen überhaupt nicht, wo Sie sparen könnten. Es sind so viele Ausgaben und nur so wenige Einnahmen. Es ist zum verzweifeln. Sie stecken fest. Sie stecken in einer Sackgasse?

Sie haben recht, das darf nicht so weiter gehen. Es muss sich etwas verändern.
Zunächst einmal müssen Sie jedoch der nacken Wahrheit in die Augen sehen. Das tut weh. Ja. Aber wie das Sprichwort schon sagt: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Fanken Sie also an: Nehmen Sie sich einen Kaffee, Tee oder auch ein Bierchen und Papier und Bleistift zur Hand. Schreiben Sie auf, was Sie besitzen. Ja, Sie lesen richtig. Was Ihnen gehört. Was haben Sie an positiven Konten, Karten, Lebensversicherungen, Münzen, etc. Schreiben Sie alles auf einen Zettel.
Nehmen Sie nun ein zweites Papier und schreiben Sie auf, welche Konten Sie bereits überzogen haben, wem Sie noch Geld schulden, welche Versicherungen Sie beliehen haben etc. Seien Sie ehrlich. Notieren Sie alles!

Jetzt zusammenzählen, zurücklehnen und einen Schluck trinken.
Egal wie hoch die Summe auch lautet, es ist so wie es ist. Es gibt Wege aus der Miesere. Den wichtigsten Schritt haben Sie jetzt jedenfalls getan. Fangen Sie nicht an, sich die Summe schön zu reden. Akzeptieren Sie diesen einfach. Punktum.

Nur wenn Sie dem Feind ins Auge sehen, können Sie ihn besiegen!

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