Ziele und die 72-Stunden-Regel
Kennen Sie das? Sie nehmen sich etwas vor - wie beispielsweise Silvester - und dann kurze Zeit später sind Sie frustriert, dass Sie Ihre Zeile wieder nicht umgesetzt haben?
Und sagen sich dann, dass es eigentlich keinen Sinn hat mit den Vorsätzen, weil ja doch nichts draus wird?
Warum wird nichts draus?
Ganz einfach. Wahrscheinlich missachten Sie die 72-Stunden-Regel.
Es liegt nämlich nicht an Ihnen oder dass Sie zu wenig Engerie, Diziplin oder Willen hätten. Nein.
Ihr Gehirn ist schuld :-)
Ja. Denn ihr Gehirn speichert Informationen zunächst einmal nur eine kurze Zeit. Wenn Sie nicht innerhalb von 72 Stunden konkrete erste Schritte unternehmen, dann wird das Ziel, dass Sie im Kopf hatten, automatisch niedriger priorisiert. Es kann dann ja nicht mehr so wichtig sein, wenn Sie nicht sofort handeln. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ganz aufgegen das Ziel zu verfolgen, nimmt mit zunehmenden Zeitabstand zu.
Nach 72 Stunden stehen die Changen der Zielerreichung 99:1 gegen Sie. Also ist die Konsequenz klar. Sie werden Ihr Ziel nicht erreichen!
Also wenn Sie sich Vorsätze setzen, dann brechen Sie Ihr Ziel sofort in kleine Häppchen. Sie versuchen ja auch nich ein Wildschwein in einem Stück zu essen.
Schneiden Sie sich ein klitzekleines Stückchen ab.
Machen Sie den ersten Schritt - sei er auch noch so klein!!! Fangen Sie an.