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Stop-Doing Liste

Wenn Sie bisher schlechte Erfahrungen mit langen To-Do-Listen gemacht haben, dann probieren Sie einmal die Stop-Doing-Liste.

Was ist damit gemeint?
Na, ganz einfach: Schreiben Sie einmal auf, was Ihnen bisher nicht gefällt. Was stört Sie und womit davon wollen Sie aufhöhren?. Das Leben ist doch ohne diese Dinge/Taten viel lebenswertern oder? Wenn ja, notieren Sie sich maximal 5 Dinge auf Ihre Stop-Doing-List.

Wie wär's z.B. mit:
- nicht mehr die Snooze-Taste beim Wecker so oft drücken, stattdessen Wecker 20 min. später stellen und sofort aufstehen
- den Schlüssel nicht mehr suchen, sondern einen Haken in der Diele anbringen und als Standardplätz benutzen
- nicht mehr mit dreckigem Auto durch die Gegend fahren, sondern jeden ersten Montag durch die Waschstraße fahren
und so weiter und so weiter.

Hängen Sie diese Stop-Doing-List am besten an eine prominente Stelle. Wie wäre es mit der Badezimmertüre? Da kommen Sie jeden Morgen vorbei und Ihr Unterbewußtsein, kann sich diese Dinge gut einprägen.
Wenn Sie ein Abend-Mensch sind, der gerne am Computer sitzt, dann können Sie das auch an den Computer hängen. Mitten vorne drauf. Wenn Sie arbeiten wollen, müssen Sie erst die Liste nach Hinten umklappen.
Ist quasi ein Trick 17 mit Selbstüberlistung. Natürlich wird das irgendwann lästig, hängen Sie den Zettel dann ruhig immer wieder einmal woanders hin, bis Sie die Dinge auf der Liste abhaken können.

Und dann ganz wichtig. Anfangen!
Fangen Sie dann in den nächsten 72 Stunden mit der Umsetzung an. Wenn Sie nicht mehr wissen warum, dann stöbern Sie noch einmal auf der Internetseite beim Thema 72-Stunden-Regel.

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